Eine weitere Reiseseite von Jens und Manu!

Archiv für Juni, 2011

Unterwegs in Sachen Wohmobil

Die ganze Woche über haben wir beide gerätselt was wir am Wochenende unternehmen. Was konkrets ist uns nicht eingefallen, die Wünsche waren aber da.

Samstags ist für mich aber immer Arbeitstag, also bleibt maximal die Zeit nach meinem Feierabend. Heute hatte ich bereits Mittag Feierabend, auf der Heimfahrt hatte ich die Idee das Expo Camp in Wertheim zu besuchen. Kurz Mittag gegessen, danach ging es auch gleich los. Völlig anhnungslos machten wir uns auf den Weg, nur vage Infos zu diesem Center hatte ich. Gegen 15.00 Uhr erreichten wir das Expo Camp und waren schon beim  ersten Anblick begeistert. Zahlreiche Wohnmoble bevölkerten dieses Areal, und das beste erwartete uns im Inneren des Camps. Zahlreiche Ausstellungsfahrzeuge von vielen namhaften Hertstellern, erwarteten uns in dieses sehr weitläufigen Halle.

Suchen tun wir aktuell eigentlich gar nichts. Wir möchten uns nur über die Möglichkeiten eines neuen Wohnmobils informieren. Dazu bietet dieses Center in Wertheim sehr gute Möglichkeiten.

Übrigens, eine mögliche Übernachtung an diesem Center ist für 5 Euro, inclusive eines Gutscheins für 2 Kaffee zu erhalten, Strom gibt es auch, 180 min kosten 1 Euro. All das in der unmittelabren Nähe des Expo Camps und dem Wertheim Village!

Was sollen wir tun?

Nachdem unsere Eltern ein lehrreiches WE mit der „Villa Kunterbunt“ in Dresden verbracht haben,ich dann am Sonntag das Auto von Drseden wieder zurück gebracht habe, mußten wir auf Grund eines Diebstahls des vorderen Kennzeichens diese Woche ein neues Kennzeichen beantragen. Nagut, auch das haben wir getan. Die deutschen behörden wollen das so, für mich ist das aber schon allein beruflich nachvollziehbar.

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Übrigens, der Stellplatz für Wohnmobile in Dresden ist hervorragend geeignet für einen Besuch in dieser wunderschönen Stadt. Unmittelbar in der Nähe des Stadtzentrums gelegen, inmitten eines Parks bietet dieser Platz einige Möglichkeiten für WoMo Besitzer. Für 14 € am Tag incl. 5KW Strom ist das ein angemessener Preis.

Zulassung usw ist nun alles hinter uns und heute hatten wir wieder Sehnsucht nach der Villa Kunterbunt. Eine kleine Runde durch die Stadt, ein Abstecher zum Tanken und noch einige Besorgungen im nahe gelegenen REWE Markt haben wir dann heute alles mit dem WoMo gemacht. Mal sehen was am WE noch so passiert, wir werden berichten!

Kurzausflug zur Lütsche Talsperre

Wir reisen in die weite Welt und haben teilweise vergessen, wie schön auch die nähere Umgebung sein kann. So ging es uns nun schon mehrfach, seitdem wir im Besitz unseres Wohnmobils, der „Villa Kunterbunt“, sind. Entstanden ist dieser Ausflug aus dem Gedanken heraus, dass unsere Eltern diese Errungenschaft ebenso nutzen können. Deshalb mußte  ja nun „Fahrschule“ gemacht werden. So verbindet man das Angenehme mit dem Nützlichen und die Idee eines gemeinsamen Ausflugs war geboren. Die erste Reise ist auch schon geplant, neben der Fahrschule war das ganze Prozedere auf einem Wohnmobil Stellplatz ja auch noch wichtig es zu erlernen. So dachten wir uns das Ziel in der näheren Umgebung dann aus. Ziel war die Lütsche Talsperre in der Nähe von Oberhof, welches wir alle noch nicht kannten.

Da wir ja nur wenige km fahren mußten, hatten wir auch  schnell das Ziel erreicht. Mehr oder weniger geschafft erreichten wir das Ziel, nun war der Aufbau noch zu erledigen. Auch hier war erwartungsvolle Aufmerksamkeit von Seiten unserer Eltern deutlich zu spüren. Auch das war nach ca. 20 min erledigt, und nun konnten wir uns der Zubereitung des Mittagessens widmen.

So wie es bei uns Tradition ist, muss sowas auch gebührend gefeiert werden, ein Glas Sekt war auch bereit und nun sollte der neue Grill auch eingeweiht werden.

Als Verantwortlicher für das Grillen oblag mir natürlich die Bedienung des neuen, für den Campingbedarf hervorragend geeigneten Rostes. Wie ihr seht, bekommt man da auch einiges drauf. Klar, so ganz trocken geht das Grillen dann auch nicht, aber wir hatten ja genügend Getränke, die für jeden Bedarf ausgelegt sind, an Bord der Villa Kunterbunt!

Wie gesagt, wir waren erstmals an diesem herrlichem Flecken Erde, nach dem Mittag lag es dann nahe einen Spaziergang um die Talsperre zu machen. Da diese nicht allzu groß ist, war der Spaziergang auch nach einer guten Stunde erledigt. Allerdings voller neuer Eindrücke und Sichtweisen auf die schöne Thüringer Landschaft.

Nach unserem ausgiebigen Spaziergang erreichten wir dann wieder das Gelände des Campingplatzes. Wir besichtigten dann auch die gesamten Einrichtungen und zogen als Fazit für uns, das dieser Platz sicher seine Freunde finden wird. Sehr saubere sanitäre Anlagen, Gemeinschaftseinrichtungen, restaurant und gepflegte Anlagen runden das gesamte Gelände ab. Für Wohnmobil Besucher ein schöner Ort um Ruhe und Entspannung zu geniessen, aber auch für wanderfreunde wirklich sehr geeignet. Einen sehr guten Webauftritt hat dieser Platz ebenfalls, unter www.oberhofcamping.de finden sie weiter führende Informationen!

Dann begaben wir uns wieder an unseren Stellpaltz, es entstanden Gespräche mit den benachbarten Campern und dabei wurde über Erfahrungen und vieles mehr gesprochen.

So zog sich der Nachmittag bis zum Abend hin, wo erneut dann der neue Rost nochmals in Betrieb genommen wurde. Anschließend rüsteten wir gemeinsam ab und begaben uns auf die Heimreise. Dies war ein kurzer, aber dafür um so schöner Aufenthalt an der Lütsche Talsperre. Bei der Heimreise hatten wir dann die untergehende Sonne im Rücken und konnten nochmals einen wunderschönen Blick über die Talsperre einfangen. Ein schönes Ende dieses Tages!

Talsperre Pöhl

Pfingsten stand vor der Tür, was tun? Schon lange waren wir nicht mehr bei der Verwandschaft im schönen Vogtland, also wollten wir dies mit unserer neuen Errungenschaft „erfahren“. Ein kurzes Telefonat im Vorfeld und schon war der Besuch in Plauen geplant. Am Samstag Vormittag mußte ich noch arbeiten, also ging es dann gegen 14.00 Uhr in Richtung Plauen. Das Wetter war durchwachsen, mal Regen und Sonne im stetigen Wechsel.

Gegen 17.00 Uhr sind wir dann angekommen, für die Kinder war das ein neues Erlebnis und von nun an auch ein Spielplatz.

So blieben wir eine ganze Zeit am Wohnmobil. Den nächsten Tag verbrachten wir dann im Bungalow an der Talsperre Pöhl. Später setzten wir dann mit dem Wohnmobil nochmals um, wir suchten einen ruhigen Platz direkt am Wasser. Diesen hatten wir uns schon vorher ausgesucht, in der Realität hatte das dann auch problemlos funktioniert. So war dieser Parkplatz in der Zeit von 18.00 – 08.00 Uhr für Wohnwagen und -mobile kostenfrei, in der übrigen Zeit hätte der Platz dann 3 Euro Parkgebühren gekostet.

Die „Villa Kunterbunt“ war dann schnell aufgebaut und wir verbrachten den rest des Abends bei herrlichem Wetter und einen schönen Sonnenuntergang direkt am Wasser. Der Blick auf das Wasser übt für uns eine Faszination aus, Ruhe und Entspannung, all das erleben wir dann immer wieder.

Sehr angenehm verbrachten wir diesen langen Abend dann an der Talsperre, nach 24.00 Uhr beendeten wir diesen und zogen uns in unsere Villa zurück. Die Ruhe setzte sich auch über die Nacht fort, obwohl einige Jugendliche in der näheren Umgebung dort zelteten. Gegen 08.00 Uhr beedneten wir dann unsere Nachtruhe und das Wetter lud uns förmlich zum Frühstück an der frischen Luft ein. Kaffee war schnell zubereitet, die Brötchen aufgebacken und wir konnten mit dem Blick auf das ruhige Wasser der Talsperre unser Frühstück geniessen.

Schnell noch ein letztes Bild von der Talsperre, diesmal als Panorama. Es ist ja schließlich irgendwie ein Stück Heimat von Manuela, die hier einige Jahre Ihrer Jugend verbracht hat.

Anschließend rüsteten wir wieder alles auf den Fahrzustand zurück, da wir noch einen gemeinsamen Nachmittag mit unseren Eltern verbringen wollten, klar gemeinsam mit der Villa Kunterbunt! Nach ca. 20 min war dann alles verstaut und es ging wieder zurück in Richtung Heimat.

Jeeptreffen Sonneberg

Am Wochenende vom 27.05. – 29.05. hatten wir ein erneutes Treffen mit unseren Kumpels, anläßlich einer weiteren Veranstaltung im MD-Cup. Das Wetter war hervorragend, das Treffen war mit viel Arbeit verbunden, da wir als Club Veranstalter dieses Laufes waren. Die Romantik des Wohnmobils konnten wir leider so nicht nutzen, aber als Rückzugplatz war das Wohnmobil dann trotzdem gut geeignet. Unser Wohnobil stand inmitten einer ganzen Gruppe von Fahrzeugen, mehrheitlich waren das hier allerdings Wohnwagen. Trotzdem von oben betrachtet war es das „Sonneberger Dorf“! Unser Wohnmobil befindet sich hier ganz am rechten Rand.

Am Samstag fand dann der 2. Lauf zum MD-Cup statt und am Sonntag dann freies Fahren für Interessierte. Falls weiteres Interesse an Informationen und Bildern zu diesem Sport besteht, klicken Sie einfach auf untenstehendes Bild.

Nach diesem Wochenende ging das Womo direkt in die Werkstatt, abschließende Arbeiten mußten noch durchgeführt werden. Ich werde davon im nächsten Beitrag berichten. Bis dahin, Viel Spaß beim Lesen!