Eine weitere Reiseseite von Jens und Manu!

Archiv für Juli, 2011

Ausflug Neuschwanstein

Wie gesagt der Bericht geht weiter! Schon im Vorfeld des Besuchs bzw. Treffens mit den Kindern hatten wir so ungefähr besprochen, was wir tun wollten. Neuschwanstein war davon ein Ziel. Gegen 10.00 Uhr kamen dann die beiden bei uns an, nach den restlichen Dingen die noch zu erledigen waren, fuhren wir dann auch los.

Erster Halt war ein uriges Gasthaus in Steingaden, wo wir unser Mittagessen zu uns nahmen.

Gasthof Graf, Steingaden
Gasthof Graf, Steingaden

Anschließend ging es dann weiter zum eigentlichen Ziel, nach Schwangau. Das Wetter war leider nicht so Urlaubsgemäß wie wir es erwartet hatten, aber das konnten wir ja nun nicht ändern. Trotz der verhangenen Berge sahen wir irgendwann n der Entfernung das Schloß Neuschwanstein inmitten der Berge.

Schloß Neuschwanstein
Schloß Neuschwanstein
Kirche Schwangau
Kirche Schwangau

Nachdem wir das Auto abgestellt hatten und uns dann zunächst mal orientiert hatten, beschlossen wir mit dem Bus nach oben zu fahren. Eine Besichtgung des Schlosses unterließen wir, da es unser Budget doch etwas gesprengt hätte.

Busfahrt
Busfahrt

Oben angekommen, gingen wir zunächst zur Marienbrücke. Da ich mich mit den Gegebenheiten vorher nicht weiter beschäftigt hatte, sagte mir das zunächst auch nichts. Dafür war der Blick von dieser Brücke dann um so schöner. Schade an dieser Stelle nochmals um das Wetter, aber eben nicht zu ändern.

Blick von der Marienbrücke
Blick von der Marienbrücke
typisches Tourbild
typisches Tourbild

Nachdem wir dann genug fotografiert und uns umgesehen hatten, liefen wir zum Schloss. Auch von unterwegs machten wir noch einige Aufnahmen, die Kinder mit den Handys, naja und ich mit meiner Technik eben.

Schwangau
Schwangau
Neuschwanstein
Neuschwanstein
verschiedene Ansichten
verschiedene Ansichten

Es wurde viel fotografiert, es ist schon beeindruckend das ganze Areal mal zu sehen. Uns allen hat es sehr gut gefallen. So machten wir uns dann gegen 16.00 Uhr wieder auf den Rückweg in Richtung Tegernsee. Geplant hatten wir am Abend dann den Rost in Gang zu setzen, deshalb mußten unterwegs noch einige Besorgungen gemacht werden. Wieder in Steingaden fanden wir ein einladendes Geschäft, was uns dafür sehr zu Gute kam.

Fisch und Käseladen
Fisch und Käseladen

In Tegernsee dann angekommen, haben wir unseren Plan wieder über den Haufen geschmissen, da das Wetter einen Grillabend nicht zuließ. So gingen wir dann in die Seeterrasse zum Essen, was sehr gut war. Anschließend zeigte uns Franzi noch etwas von der Umgebung und so landeten wir auf einem Kinderspielplatz. Ich sag mal, ohne Worte!

So beendeten wir diesen schönen Tag mit Spaß und guter Laune. Die Kinder brachten uns dann zu unserer Villa Kunterbunt, gemeinsam tranken wir im Restaurant auf dem Platz noch etwas und später zogen wir uns in unsere Villa zurück. Wir konnten noch den Abend sehr angenehm vor unserer Villa verbringen und nach einem letzten Spaziergang über den Campingplatz beendeten wir den Tag.

gemütlicher Abend
gemütlicher Abend

Fahrt an den Tegernsee

Der Juli neigt sich nun dem Ende. Damit auch das letzte Wochenende rückte immer näher. Voller Vorfreude haben wir dieses WE erwartet, denn ein Zusammentreffen mit unseren Kindern stand bevor. Im Vorfeld fragte unsere große Tochter an, wo wir schlafen möchten, das war aber schnell beantwortet, denn wir haben ja unser eigenes Bett mit Rädern. Wir baten Franziska deshalb, das sie für uns einen Stellplatz in der Umgebung organisiert. Das war schnell getan und so stand dem nichts mehr im Wege.

Wir bereiteten uns die ganze Woche über schon auf die Reise vor, hinderlich war allerdings der Ferienbeginn in Bayern. Also mussten wir dadurch, zum Glück gab es in unsere Richtung nur wenig Staus.

Stau A3

Stau A3

Stau A3

Stau A3

Stau gab es eigentlich nur an den Kreuzungspunkten, das war zuerst an der Überfahrt zur A3 von der A73 und später dann an der Überfahrt der A93 auf die A9, dieser war allerdings noch mit starkem Regen gepaart, was das nochmal komplizierter machte. Aber auf der ganz rechten Spur lief das am besten, da dort eine relativ gleichmäßige Geschwindigkeit lief.

Nach 4,5h Fahrt kamen wir dann gegen 20.30 Uhr in Tegernsee an, Franziska führte uns dann zum Stellplatz. Nach der etwas komischen Anmeldung bauten wir nur kurz unsere Villa Kunterbunt auf und im Anschluss daran, gingen wir ins Bräustüberl nach Tegernsee zum Abendessen.  Nach der langen Fahrt und dem frühen Schichtbeginn von Manuela zogen wir es dann vor, wieder zurück zum WoMo zu fahren und dann zur Nachtruhe überzugehen.

Am nächsten Tag gegen 08.00 Uhr standen wir dann auf und das Frühstück war dann auch schnell zubereitet. Leider ist das Wetter noch nicht so, wie wir das geplant hatten. So frühstückten wir im WoMo und machten auch die ersten Recherchen im Internet.

Frühstück

Frühstück

Anschließend machte ich noch einen Rundgang auf dem Campingplatz, ich wollte ja mal wissen wo wir uns denn nun befinden. Der Platz ist weiträumig angelegt, zahlreiche Stellplätze, in der Mehrzahl von Wohnwagen genutzt, befinden sich hier. Gemessen an anderen Stellplätzen ist dieser relativ teuer, auch die Ausstattung ist nicht mehr ganz zeitgemäß (Elektroschänke usw.). Auf dem Campingplatz befindet sich zentral die sanitären Einrichtungen, welche sehr sauber sind. Auch ein Restaurant mit zahlreichen Möglichkeiten ist vorhanden. Wir sind ja noch 2 Tage hier, um das alles mal testen zu können.

Anmeldung Walberg Camping

Anmeldung Walberg Camping

Stellplatz

Stellplatz

Stellplatz

Stellplatz

Umgebung Walberg Camping

Umgebung Walberg Camping

Weitere Berichte werden folgen, bis bald!

Treffen in Kamsdorf

Wie schon an anderer Stelle mehrfach erwähnt, lag an diesem Wochenende ein erneutes Treffen bzw. Lauf zum MD-Cup an. Solche Veranstaltungen finden natürlich immer im Gelände statt, diesmal im Großtagebau Kamsdorf. Kamsdorf selbst liegt in der Nähe von Saalfeld, in der weiteren Umgebung ist auch die Hohenwarte Talsperre, welche auch für Campingfreunde sehr zu empfehlen ist.

Angereist sind wir bereits am Freitag Abend, nach 75min Fahrzeit fü die 80km waren wir auch gleich dann im Fahrerlager der Veranstaltung. Nach einer kurzen Begrüßung bauten wir uns entsprechend auf, was mittlerweile Routine ist. So konnten wir schnell zum gemütlichen Teil übergehen und den Abend mit dem herrlichen Sonnenuntergang geniessen.

Zunehmend kamen dann weitere Sportfreunde an, die obligatorische Begrüßung und die dann daraus resultierenden Gespräche zogen sich dann sehr hin. So war es bereits 2.30 Uhr als ich dann zu Bett ging. Manu hatte schon vorher es vorgezogen sich zum Schlafen zu begeben.

Umso schwerer fiel es mir, als mein Wecker gegen 06.45 Uhr klingelte, denn ich mußte wieder auf Arbeit. Eigentlich hatte ich gedacht, dass ich schnell fertig werde, was sich dann allerdings als Trugschluß erwies. So war ich erst gegen 16.00 Uhr wieder im Fahrerlager, auch da erwartete mich dann weitere Arbeit. Ich hatte noch die gesamte Auswertung des Laufes zu erledigen, also ein Tag mit wenig Freizeit und teilweise recht schweren Kopf, gepaart mit viel Müdigkeit. Als dann der Lauf gegen 19.00 Uhr beendet war, konnte ich dann etwa 20 min später  die Auswertung beenden, eine gute Vorbereitung ist da schon von Vorteil.

Manu hat den Tag dann ganz anders genutzt. Nach langem Ausschlafen und einem gemeinsamen Frühstück mit den anderen, widmete sie sich ihrem Hobby, dem Gestalten und Fertig stellen von Reisebüchern. Eine Freundin setzte sich zu Manuela und wollte dies ebenfalls für ihre Reisen. So nutzte sie den Tag auch für sich sehr sinnvoll. Am Abend saßen wir erneut in der Gemeinschaft zusammen, Abendessen, nette Gespräche usw., all das macht eben ein solches Treffen aus. Am späten Abend fand dann noch die Siegerehrung im großen Zelt statt, naja auch dieser Abend fand wieder kein Ende. So ging ich erst gegen 3.00 Uhr zu Bett. Übrigens, im Vorfeld hatten wir ja eine neue Matratze für das WoMo gekauft, man schläft deutlich besser und am Morgen ohne Kreuzschmerzen aufzustehen, ist schon was feines.

Klar, am nächsten Morgen war das Aufstehen dann wieder sehr schwer. Gegen 9.00 Uhr waren wir dann beide auf und zuerst frühstückten wir in unserer Villa Kunterbunt, anschließend als weitere Freunde da waren, gesellten wir uns zu diesen. Nochmals wurde einige Gespräche geführt und irgendwann ging das Abrüsten los. Zuerst wurde das Lager zurück gerüstet, anschließend die Wagenburg. Aber auch da haben wir mittlerweile schon ne ganze Menge Routine, so ging das alles recht zügig vonstatten. Gegen 11.00 Uhr verliessen wir das Lager und nach 75min waren wir auch wieder zu Hause.

Zu Hause angekommen, haben wir dann auch gleich das WoMo wieder leer gemacht. Toilette, Müll usw wurden entsorgt, ich kümmerte mich um die Technik und die Kleidung. Die Variante mit Körben, ist für diese Angelegenheit die wohl beste. Schnell hat man alles zusammen und ist so bei der Vor- und Nachbereitung sehr schnell.

Nun beginnt die Vorbereitung für das kommende Wochenende, eine Reise nach Bayern an den Tegernsee ist geplant. Das ganze soll ein treffen mit unseren Kindern werden, worauf wir uns schon sehr freuen. Klar, auch davon werde ich berichten. Bis bald!

Organisatorische Dinge

Nachdem wir am Wochenende unsere Freunde in ihrem Garte besucht hatten, haben wir aber diesmal unser Schlafzimmer mitgenommen. Das sind die angenehmen Dinge die man mit so einem Wohnmobil unternehmen kann. Im Zuge der Perosnalisierung unserer Villa Kunterbunt, haben wir uns jetzt eine Matratze für unser Bett zugelegt. Wesentlich dicker und härter, müssen wir uns daran gewöhnen. Aber ich denke das wird auch werden.

Mittlerweile können wir beide sagen, das wir uns sehr an dieses Gefährt gewöhnt haben, mittlerweile sind wir fast süchtig danach wieder auf Tour gehen zu können. Planungen was wir in diesem Jahr noch unternhemen wollen, sind bereits fertig. So wird es nach einem Aufenthalt beim MD-Cup in Camsdorf an den Tegernsee gehen, und auch unser Urlaub wir ein Teil mit der Villa Kunterbunt ausgeführt. Diesmal soll es der Harz sein, den wir bereisen. Anschließend wird ein Aufenthalt in Sondershausen sein, denn die 50.Gebrutstage stehen nun ins Haus. Wir werden berichten!

Jugendlager Heldburg

Endlich mal wieder mit dem Wohnmobil unterwegs. Lange geplant, waren wir zum Jugedlager des Ballonsportclubs Thüringen in Heldburg eingeladen. 27 Kinder haben an  diesem Jugendlager teilgenommen, neben den Ballonfahrten gab es noch viele weitere Aktivitäten mit und rund um die Jugendlichen.

Ich bin da auch in diesem Verein fotografisch involviert und betreue die Webseiten des Vereins. Also nahmen wir das als Anlaß  wiedermal die Villa Kunterbunt auszuführen. Nebenbei wollten wir auch die neueste Errungenschaft unseres Wohnmobils mal testen. Wir haben uns jetzt einen Fernseher zugelegt, der nun fest in die Villa integriert ist.

Inmitten einer kleinen Wagenburg standen wir als einziges Wohnmobil. Aber auch das macht ja nix.

Das ganze befindet sich an einem schönen idyllischen Platz, ganz in der Nähe von Heldburg.

Und hier nun die neueste Errungenschaft, ein digitaler Bilderrahmen von Odys mit einer DVB-Funktion und weiteren nützlichen Annehmlichkeiten die uns gerade im Wohnmobil viel nützen.

Update!

Nach einem schönen, ruhigen Abend mit gemeinsamen Abendessen und einem Lagerfeuer konnten wir das idyllische Leben in diesem Jugendlager sehr geniessen. Die Jugendlichen konnten ihren Bedürfnissen nachgehen, keiner Gängelei und ähnliches waren sie ausgesetzt. So war dieser Abend für alle beteiligten sehr entspannt, zumal das Wetter genauso mitmachte. Die angekündigte Regenfront zog an uns vorbei.

Am Anfang war das Lagerfeuer von den Jugendlichen umringt, süßes an langen Stöcken wurde karamelisiert. Da merkt man eben noch das es Kinder sind. Der Tag ging zur neige und die Lichtstimmungen wechselten ständig, die Veste Heldburg überragte alles.

Am späteren Abend waren dann die Erwachsenen um das Lagerfeuer versammelt, eine Gitarre war dann auch schnell mit integriert. Ein wirklich wunderbarer Abschluss eines schönen Abends am vor sich hin brennenden Lagerfeuer.

So beendeten wir diesen Abend und hatten eine sehr ruhige Nacht. Zu unserer üblichen Zeit, etwa gegen 08.00 Uhr standen wir dann auf. Im Lager war es noch relativ ruhig, einige Kinder waren gerade beim Frühstück. So bereiteten wir auch unser Frühstück zu und konnten in aller Ruhe, an der frischen Luft einen Kaffee mit aufgebackenen Brötchen zu uns nehmen. Das ist Geniessen pur!

Später dann machten wir einen Spaziergang in das Umland von Heldburg, auch hier wieder um Ruhe und Kraft für die kommende Woche zu tanken. Genau dafür haben wir unsere Villa Kunterbunt angeschafft und geniessen das nun auch in vollen Zügen.