Eine weitere Reiseseite von Jens und Manu!

Ein intensives Wochenende!

Was haben wir nur früher ohne Wohnmobil gemacht? Diese Frage muß man nach dem letzten Wochenende nun wirklich stellen. Ich mußte dienstlich für einen Vortrag nach Oschersleben und privat wollten wir den Caravan Salon in Düsseldorf besuchen. Die Einladung von einem sehr freundlichen Frankia Händler aus Coburg machte dies möglich.

Also fiel dann, nach gemeinsamer Beratung mit Manuela, die Entscheidung mit dem Wohnmobil diese Strecke in Angriff zu nehmen. Wir sind dann am Freitag gegen 11.00 Uhr von Suhl bei bestem Wetter losgefahren. Es lief auch ohne Probleme bis zum Ziel nach Oschersleben. Dort sind wir gegen 15.30 Uhr angekommen. Schnell die Formalitäten und den Stellpaltz geregelt, anschließend sind wir dann nochmal nach Oschersleben rein gefahren. Die Stadt gibt nicht viel her, so beliessen wir es ein leckeres Eis  zu essen und danach sind wir wieder zurück zum Motorpark.

Auf dem Gelände des Motorparks haben wir dann zunächst unseren Stellpaltz aufgebaut, allerdings war das bei der extremen Hitze von 34 Grad alles sehr mühsam.Gut das wenigstens ein bischen Wind ging. Auf dem Gelände haben wir den verschiedensten Aktivitäten zugesehen, so hatte VW die Rennstrecke gemietet und dort einige Rennen gefahren. Auch auf der Kartbahn war VW  im vollen Einsatz, welches ich eine ganze Weile beobachtete. Das eigentliche Ziel war die „Cargo-Messe“, bei der ich am folgenden Tag einen Vortrag halten sollte. Ich schaute mich dort schon ein wenig um, machte auch einige Fachgespräche mit Ausstellern. Wir versuchten uns so wenig wie möglich zu bewegen, eine Dusche brachte kurzfristig etwas Abkühlung. So entspannten wir auf dem Gelände der Arena und verbrachten einen sehr angenehmen Abend in Oschersleben. Nachts weckte uns dann der angekündigte Regen, aber auch das sind wir mittlerweile schon gewöhnt, macht uns also auch nix mehr aus.

Nach einem sehr langen und schönen Frühstück, bereitete ich mich auf den Vortrag dann vor. Dieser begann etwa 10.00 Uhr und ging bis ca. 13.30 Uhr. Nach einem kurzen Mittagsimbiß machten wir dann alles fertig und verliessen das Gelände der Motorsportarena in Richtung Wuppertal zu einem Kurzbesuch bei Kreuzfahrtfreunden.

Unterwegs wechselten sich ständig starke Regenfälle mit intensiver Sonneneinstrahlung ab, was die ganze Fahrt teilweise kompliziert machte. Einen kurzen Stau hatten wir auch, aber das hinderte nicht weiter. Gegen 18.30 Uhr kamen wir dann bei unseren Freunden in Wuppertal an, schnell waren die Bratwürste ausgepackt und auf dem Grill aufgelegt.

Nach dem Abendessen klönten wir zu unserem Lieblingsthema „Kreuzfahrten“ bis tief in die Nacht, zahlreiche Bilder und Erlebnisse wurden ausgetauscht. Das Angebot bei Ihnen zu schlafen lehnten wir dankend ab, denn wir hatten ja unser eigens Bett dabei. Ich finde, dies macht solche Besuche unkompliziert und einfach. Gegen 07.30 uhr erwachten wir dann, nach einem gemeinsamen Frühstück verliessen wir unsere Freunde und es ging auf den Weg nach Düsseldorf zur Messe.

Nach 40 min Fahrt erreichten wir das Gelände und das Erstaunen war Riesengroß! Soviele Wohnmobile auf einen Haufen habe ich noch nie gesehen. Das zeigte schon das Interesse an dieser Messe.

Parkplatz Düsseldorf

Parkplatz Düsseldorf

Nachdem wir das WoMo abgestellt hatten, suchten wir dann die Messe direkt auf. Die Fülle und Masse an WoMos und Caravans war beeindruckend. Das hieß für uns, ein Tag mit vielen Eindrücken und vielleicht auch Entscheidungen. Wir werden sehen.

Unser erster Weg führte uns zu dem Einladenden, als zu Frankia. Dort besichtigten wir zunächst den FF 2 den wir ja schon vorher für uns bestimmt hatten. Das Interesse an diesem WoMo war recht groß, man merkte das am regen Zuspruch. Später trafen wir unseren Frankia Händler direkt, der uns dann auf dem Stand herumführte. Im Gespräch zeigte und erläuterte er uns dann die Messeneuheit von Frankia. Dies war der A50+, welcher dem Konzept welches wir suchen am nächsten kommt. Gleichzeitig ist es auch der Kompromiß zwischen uns beiden, da Manu den Alkoven möchte, ich aber die Rundsitzgruppe gern hätte.

Frankia A50+

Frankia A50+

Die Besichtigung im Auto stellte unsere bisher getroffenen Entscheidung in Frage, wir waren zunächst wieder ratlos. So schlichen wir dann noch einigemale um das Auto herum und machten dann auch noch einige Fotos vom Innenraum.

Rundsitzgruppe

Rundsitzgruppe

Alkoven mit Längsbetten

Alkoven mit Längsbetten

Aufgang zum Alkoven

Aufgang zum Alkoven

Einige andere Hersteller besuchten wir auch noch, führten auch noch interessante und lehrreiche Gespräche für uns. Nachdem wir dann Mittag gegessen hatten, besuchten wir noch die Aussteller für das Zubehör, aber das ist bei solchen Messen sehr schwierig was richtiges zu finden. So machten wir uns dann gegen 16.30 Uhr wieder auf den Rückweg. Zu Abend haben wir dann vor Frankfurt auf  einer Raststätte gegessen und waren dann gegen 22.30 Uhr wieder zu Hause. Völlig geschafft, aber mit vielen Eindrücken und neuen Entscheidungen haben wir dieses Wochenende erlebt und auch genossen.

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