Eine weitere Reiseseite von Jens und Manu!

Der letzte Tag

Wie schon am ersten Tag hatten wir die Nachtruhe im neuen Wohnmobil gut verbracht. Die Nacht verlief völlig problemlos, wir hatten gut geschlafen und waren entsprechend ausgeruht. Schnell bereiteten wir das Frühstück zu, Susanne holte die bereits am Vortag bestellten Brötchen in der Reception ab. Das Wetter hatte sich wieder beruhigt und so konnten wir an der frischen Luft frühstücken.

Nach der Morgentoilette verstauten wir alles völlig Reisesicher, denn nach einem kurzen Aufenthalt an den Kreidefelsen bei Saßnitz sollte die Rückfahrt nach Hause beginnen.

Ich habe die organisatorischen Dinge erledigt und noch einige Dinge, die mir aus der Vergangenheit einfielen, erfragt. Aber, Rügen hatte sich völlig verändert. Nun gut, es sind seit meinem letzten Aufenthalt auf Rügen über 35 Jahre vergangen. Von Prora nach Saßnitz verliefe die Fahrt recht zügig, es war noch wenig Verkehr. In Saßnitz angekommen, fanden wir schnell den ausgeschilderten Parkplatz, der zu den Kreidefelsen führt. Ausgeschrieben waren etwa 2km, ich ahnte aber schon, das dies recht großzügig gemessen wurde. Der Weg verlief durch den Wald, was es aber recht kurzweilig machte.

Nach diesem kurzen Besuch der Kreidefelsen, ging die Rückfahrt dann los. Es war bereits gegen 11.15 Uhr und vor uns standen 670km Fahrstrecke, die wir zu bewältigen hatten. Nach der Hinfahrt, war ich zunächst etwas erstaunt über den hohen Kraftstoffverbrauch des Wohnmobils. Auf der Rückfahrt reduzierte ich die Reisegeschwindigkeit auf 90 km/h um zu testen inwieweit sich das auf den Kraftstoffverbrauch auswirkt.

Unterwegs, noch auf der Insel Rügen, sah ich das an verschiedenen Stellen Imbißstände wo Fisch angeboten wurde. Nach kurzer Rücksprache mit Manuela, beschlossen wir nochmal frischen Fisch zu uns zu nehmen und so den Abschied von der Ostsee mit gutem Essen zu beenden.

Anschließend ging es unwiederbringlich auf den Rückweg, der Ausgang aus dem Bauernhof sagte das sehr deutlich. Für uns war dies ein schönes, ereignisreiches Wochenende mit einigen Erfahrungen.

Der letzte Blick von der Insel Rügen zeigt auch sehr deutlich die Veränderungen die sich in den letzten Jahren ereignet haben. Der neue Rügendamm mit dem Zubringer zur Autobahn A20 sind der beste Beleg dessen. So kamen wir relativ zügig voran und waren gegen 13.30 Uhr dann auf der A24 in Richtung Berlin.

Nun wollte Manuela auch mal das Wohnmobil bewegen, schnell fanden wir einen Parkplatz, wechselten die Plätze und fuhren dann weiter. Susanne setzte sich dann auch nach vorn, so das ich dann auch mal die Gelegenheit hatte, mich etwas auszuruhen. Auch das ist gut möglich im Wohnmobil, ich habe ca. 20 min gut geschlafen und mich für die Weiterfahrt fit gemacht.

Am Berliner Ring wechselten wir dann wieder zurück und ich fuhr dann bis Suhl zurück. Man merkete die reduzierte Geschwindigkeit schon, aber diesen Kompromiss muß man schon eingehen. Der Kraftstoffverbrauch senkte sich dadurch um ca. 3l auf 100km, was das ganze schon freundlicher gestaltete. Gegen 20.00 Uhr erreichten wir dann Suhl und waren froh die Strecke ohne Streß und unangenehme Dinge bewältigt zu haben.

Beim Abendessen zogen wir ein erstes Resumee, die Entscheidung zum Kauf war schon mehr als 70%. Die Fotos wurden gesichtet und neue Erfahrungen nochmals ausgetauscht.

Es war eine wirklich gute und schöne erste Erfahrung für uns!

Kommentare zu: "Der letzte Tag" (1)

  1. Ich habe gerade den Link im Forum gefunden. Sind das tolle Bilder vom Strand….
    Das erste Wohnmobil ist immer eine tolle Erfahrung, finde ich.

    In diesem Sinne: Gute Fahrt!

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